„Wir haben eine Chance zu gewinnen.“ Mit diesen motivierenden Worten des Trainers Martin Schindler betraten die jungen Damen der u18w aus Gänserndorf das Spielfeld, fest entschlossen, die Chance auf einen Sieg gegen die Spielerinnen aus Hypo zu nutzen. Trotz des ersten Treffers von Renata Plaszczak wurde schon nach den ersten 15 Minuten deutlich, dass der Vorsprung zu den Gegnern nicht mehr so einfach aufgeholt werden konnte. Ein regelrechter Gegenstoß-Marathon der Hypo-Spielerinnen ließ den Rückstand bis zur 20. Minute auf 3:17 ansteigen. Die Debütantinnen Ava Deubner und Carolina Mattes konnten sich allerdings erfreulicherweise in der ersten Halbzeit beweisen.
Mit einem Spielstand von 6:24 ging es für die Mädchen in die zweite Spielhälfte. In dieser konnten sich die Gänserndorferinnen wieder etwas fangen. Vor allem von der Bank gab es bei diesem Match viel Unterstützung. Die Spielerinnen und Verletzten feuerten jeden positiven Spielzug ihrer Teamkolleginnen jubelnd an. Trotz beeindruckender Paraden von Torfrau Anna Sattlberger konnte eine Vielzahl an technischen Fehlern und gegnerischen Attacken nicht ausgeglichen werden.
In einem Punkt überlagen die Gänserndorferinnen jedoch ihren Gegnerinnen: in Sachen Unterstützung und Motivation. Selbst kurz vor dem Schlusspfiff gab Torfrau Tanja Breitsprecher nicht auf und versuchte ihre Mitspielerinnen mit den verzweifelten Worten: „Geht scho Mädels! Das hol ma noch auf!“ zu neuen Kräften zu bringen. Doch tragischerweise endete das Spiel mit einem deutlichen 11:45 für Hypo.
Trotz der Niederlage gilt es die Bemühungen aller Spielerinnen zu unterstreichen.