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Die weibliche u15 bleibt im Rennen um den Vize-Landesmeistertitel

Die UHC-Mädls besiegen Krems-Langenlois 28:24 und gewinnen damit auch das zweite Saison-Duell.

Dabei waren die Vorzeichen denkbar schlecht: Alle Gänserndorferinnen waren köperlich stark angezählt: Nationalteam-Lehrgang, Beach-Handball-Tage in Cavallino, Schul-Handball-Bundesfinale in Hollabrunn und das entscheidende u16-Elite-Cup-Spiel standen in den vorangegangenen 10 Tagen am Programm – sehr viel Belastung für das gesamte Team.

So entwickelte sich das Spiel von Beginn an zu einem Kampf gegen den Gegner und sich selbst. Gänserndorf wankte mehrfach – und es waren den Mädls auch in den Gesichtern anzusehen.

Mit großem Kampfgeist reduzierte der UHC einen 3-Tore-Rückstand bis zur Pause in ein 11:12, um nach Seitenwechsel sogar in Führung zu gehen. Doch auch das körperlich gewohnt starke Team von Krems-Langenlois kämpfte vehement um die Sieg-Chance und hielt dagegen.

Nun Minuten vor Schluss hatte sich Gänserndorf ein 22:19 erarbeitet, nur um diesen Vorsprung wieder herzugeben – 22:22. Noch einmal motivierten sich die Mädchen, noch einmal wuchsen sie über sich hinaus und erzielten 4 Tore in Folge zum 26:22.

Damit war der Widerstand der Waldviertlerinnen gebrochen. Gänserndorf siegte 28:24.

UHC Raiffeisenbank Gänserndorf: L.Pasi; A.Zenelaj, M.Guger, N.Schmid 5, H.Fuchs 5, J.Beier 1, N.Schlederer, M.Göschl, L.Hahn 12, L.Miler 5, S.Jelemensky