Mit zahlreichen Fans reiste die junge Mannschaft am Samstag in der Früh nach Innsbruck. Gespielt wurde das erste Spiel dann am selben Tag um 16:00 Uhr gegen die Wölfe Wien. Die restlichen Spiele fanden am Sonntag um 11:15 Uhr gegen Tirol und um 13:45 Uhr gegen Gleisdorf/Weiz statt.
Im ersten Spiel erwischten die Wienerinnen zunächst den besseren Start und führten nach wenigen Minuten mit drei Toren. Unsere Damen ließen sich davon aber nicht beunruhigen und kämpften sich mit einer beeindruckenden mannschaftlichen Leistung zurück, führten nach 25 gespielten Minuten 12:11. Ab diesem Zeitpunkt hatten unsere Damen das gesamte restliche Spiel die Nase vorne und gaben ihre Führung auch nicht mehr her. Am Ende des Spiels war die Freude über den mehr als verdienten Sieg gegen die Wölfe Wien groß.
Das zweite Spiel für die Gänserndorferinnen startete am nächsten Tag um 11:15 Uhr. Hier dominierten unsere Damen von Anfang an und führten zur Halbzeit mit zehn Toren. In der zweiten Spielhälfte konnten die Tirolerinnen den Abstand zwar etwas verringern, trotzdem konnten sich die Gänserndorferinnen über einen klaren Sieg (25:33) freuen.
Direkt im Anschluss spielten unsere Damen im entscheidenden Spiel gegen Gleisdorf/Weiz. Die Steirerinnen spielten dieses Jahr bereits in der zweiten Liga und nahmen als Letztplatzierter in jener am Turnier teil.
Trotz der nur kurzen Pause und dank der mitgereisten Physiotherapeuten und Masseure Julia Kölbl, Annika und Bernhard Binder starteten die Mädels mehr als nur motiviert ins Spiel. Die kurze Pause machte sich nach wenigen Spielminuten aber leider trotzdem bemerkbar. Die Gegnerinnen gingen nach zwei Minuten in Führung und unsere Damen mussten das gesamte Spiel über einen Rückstand hinterherlaufen. Nach 28 Minuten kämpften sie sich noch auf ein -1 zurück, mussten sich aufgrund einer zu offenen Deckung dann leider doch geschlagen geben.
Unsere Damen beendeten das Turnier auf dem 2. Platz und verpassten erneut denkbar knapp den Aufstieg in die zweite Liga. Die junge Mannschaft gibt allerdings nicht auf und wird weiter an sich arbeiten, um den Sprung in der kommenden Saison zu schaffen.
Der Verein ist unglaublich stolz auf die Entwicklung und mannschaftliche Leistung der Damen. Kopf hoch, Mädels!